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VERÄNDERUNG - WARUM TUN WIR UNS SO SCHWER DAMIT?

Aktualisiert: 30. Sept. 2020

In diesem Artikel möchte ich Dir gerne aufzeigen, warum wir Veränderungen so lange vor uns herschieben, und das Problem im Außen suchen, statt bei uns selbst.



Sehr häufig stelle ich fest, dass Menschen erst dann bereit sind etwas in Ihrem Leben, an Ihrem Verhalten zu ändern, wenn sie wirklich keinen anderen Ausweg mehr sehen. Sie stehen sozusagen mit dem Rücken zur Wand.

Dem Ganzen geht oftmals ein beschwerlicher Weg voraus. Gefangen im sogenannten Hamsterrad, in alten Denkmustern und der Angst vor dem Neuen, dem Ungewissen, aber auch vor Verlust, Verletzungen, Schmerz und Alleinsein.

Doch warum ist das so?

Was hält uns davon ab, unserem Wunsch nach einem Neubeginn nachzugeben, sei es ein neuer Job, die Beendigung einer zerrütteten Beziehung oder einfach das Leben zu leben, das wir uns wünschen?

Weil wir Gewohnheitstiere sind und am Liebsten gerne alles beim Alten belassen.

- Denn das Alte ist uns vertraut.​

- Es gibt uns das Gefühl von Sicherheit.​

- Wir trennen uns nur ungern von unseren lieb gewonnenen Routinen.


Unzufriedenheit - das Warnsignal Deiner Seele


Schlussendlich nehmen also viele lieber das Unglücklichsein in Kauf, als etwas in ihrem Leben zu verändern. Die Betroffenen spüren selbst, dass irgendetwas nicht mehr stimmt, sich Dinge, Situationen, das Leben selbst sich einfach nicht mehr gut anfühlen. Und plötzlich macht sich überall diese Unzufriedenheit breit. Unzufriedenheit ist ein klares Zeichen dafür, dass sich etwas ändern muss! Sie dient uns als Wegweiser, und zeigt uns auf, wo wir Wachstumspotential entwickeln können und wo wir an uns arbeiten dürfen.

Aus meiner eigenen Erfahrung und aus vielen Gesprächen weiß ich, dass es uns Menschen oftmals große Angst und Sorge bereitet, sich von gewohnten Begebenheiten, Mustern oder Menschen zu trennen. Denn Veränderung bedeutet meistens auch Abschied!

Abschied von Gewohnheiten, Menschen unseres Lebens, die wir lieb gewonnen haben - jedoch jetzt einfach nicht mehr zu uns passen! Eventuell haben sich Wünsche, Ziele, Einstellungen geändert. Was sich vor Jahren noch gut und richtig anfühlte, passt heute einfach nicht mehr.

Während es vorher toll war, während die Kinder noch klein waren, zuhause zu sein und sich um die Familie zu kümmern, rückt jetzt der Wunsch nach Selbstverwirklichung, Weiterbildung etc. in den Vordergrund.

Während in jungen Jahren Job und Karriere wichtig waren, sehnt man sich heute nach mehr Freiheit, Zeit für Familie und Hobbies.

Veränderung macht Angst!

Leider neigt der Großteil der Menschen dazu, sich immer erst das Schlimmste auszumalen. Erstmals alle Risiken und Gefahren vorwegnehmen und uns auf das Schlimmste gefasst machen und das schon lange bevor überhaupt irgendetwas passiert ist. Lieber leiden wir, als uns ein freieres, von Freude und Glück geprägtes Leben vorzustellen. Es ist schlimmer für manch einen, den schlechten Job zu verlieren oder aufzugeben, als die Chance auf einen guten Job zu verpassen.

Wer sagt denn, das es nachher besser ist? Was wenn ich scheitere?


Veränderung braucht Mut!


»Es sind nicht die äußeren Umstände, die das Leben verändern, sondern die inneren Veränderungen, die sich im Leben äußern.« Thomas Thomalla

Und wenn Du Dich traust den ersten Schritt zu machen, hast Du die Chance auf Weiterentwicklung und Verbesserung.

TAKE IT - CHANGE IT - OR LEAVE IT - Es liegt einzig an Dir! Suche nicht länger das Problem im Außen, sondern finde die Veränderung in Dir!

Welche Schritte dazu nötig sind, erzähl ich Dir in meinem nächsten Blog

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